Für uns ist sie der ideale Nährboden für sinnstiftendes Handeln, hin zu einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft.
Als Mitglied im Thinkfarm e.V. spende ich hier einen Teil meiner wertvollen Zeit in die Gemeinschaft – sei es in Kommunikation der Thinkfarm mit der Öffentlichkeit oder in die Beratung von Organisationen wie z.B. den Gemeinwohlökonomie e.V., die Open Medicine Initiative oder Common Future e.V.
Um was geht es grundsätzlich?
(z.B. Strategie entwickeln, Informationsdesign, Imagebroschüre,Gemeinwohl-Bericht, Corporate-Design bzw. ein Erscheinungsbild (oder ein Redesign), Markenentwickung (oder ein Rebranding dessen), Webdesign, Screendesign, Buchgestaltung, Medienkonzeption …)
Was ist die Absicht des Projekts?
(z.B. Botschaft kommunizieren, Aufklären, Dokumentieren, …)
Wie sieht die konkrete Aufgabenstellung aus?
Wertebeschreibung
(z.B. Alleinstellungsmerkmale, Mehrwert, Stärken/Schwächen, Innovationsgrad, Wettbewerbssituation)
Situation der Organisation / des Unternehmens
(z.B.Was bisher geschah, Entwicklung, Konkurrenzsituation, Ggf. Angaben zu Ihrer (Unternehmens)organisation, Tochterfirmen, Standorte, Beteiligungen etc.)
Zielgruppen / Interaktionsgruppen
(wen möchten Sie erreichen? Beschreiben Sie Ihre Zielgruppe z.B. Soziodemografische Angaben (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen), Konsumverhalten, Anzusprechende Einstellungen, Lebensstil, Freizeitverhalten)
Argumentationsschwerpunkte / Alleinstellungsmerkmal
(z.B. Mehrwert, Preis/Leistung, Umwelt schonend, Fairness, Innovationsgrad, Referenzen, Marken-Bonus etc.)
Kommunikationsstil/Tonalität
(z.B. Sachlich, unterhaltend, motivierend, plakativ, emotional, dokumentarisch, multi-sensual)
Gestaltungsgrundsätze/CD-Vorgaben
wenn schon ein Corporate Design besteht an dem ich mich orientieren soll: z.B. CD-Handbuch, Mustervorlagen, Unternehmensspezifische Schreibweisen und Formulierungen, Farbcodes
Technische Rahmendaten
(z.B. Bei einer Printpublikation: Format, Seitenumfang, Farbigkeit, …
Wenn wir auch die Produktion betreuen sollen: z.B. Auflage, Papierqualität)
Terminvorgaben / Timing
Wer ist mein Ansprechpartner?
Wer ist Entscheider?
Arbeiten Sie öfter mit Freiberuflern zusammen?
Gibt es Besonderheiten zu den Zahlungsmodalitäten?
Welche Komplikationen könnte es geben?
Ich spende Altgeräte für soziale Zwecke an ReUse-Computer e.V., ziehe dem Neukauf die Second-Hand-Zweitnutzung vor
Bei elektronischen Geräten schaue ich stets nach Alternativen und nutze z.B. ein Shiftphone, ein faires modulares Smartphone
Ich beziehe echten Ökostrom
Ich drucke bewusst, nur so viel viel nötig (think before you print, brother Drucker mit Zertifikat »Blauer Engel«)
Ich unterstütze Kampagnen von foodwatch und führe auch privat ein möglichst nachhaltiges Leben
Außerdem gebe ich Corporate-Design-Workshops und habe eine Zeit lang Grafikdesign unterrichtet. Hier ist mir neben der Vermittlung wichtiger Grundlagen, vor allem auch das Weitergeben ideeller Werte und die Sensibilisierung für gesellschaftsrelevante Themen wichtig.
Immer wieder werde ich gefragt, was nachhaltige Gestaltung prägt. Das es dabei nicht ausschließlich um eine umweltfreundliche Medienproduktion geht, sondern um den gesamten Prozess, ist vielen Menschen nicht bewusst. Denn Gestaltung beginnt bereits bei der Projektgestaltung, die in einem transparenten Angebot/Kostenvoranschlag enthalten ist.
Nur ein guter Fahrplan bringt uns an das richtige Ziel. Beratung / Briefing bzw. Aufgabenstellung / Analyse / Recherche / Konzeption / Umsetzung / Produktion stehen bei mir im Spannungsfeld eines möglichst ökonomischen, ökologischen und sozial fair geprägten Arbeitsprozesses aller Involvierten.